Schlagwort-Archive: japanische Süßwaren
Rote Bohnenpaste (Adzukibohnenpaste)
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Yabure Manjū
やぶれまんじゅう Gescheckte Manjū
Wenn man das Wort Yabureru wörtlich übersetzt, bedeutet es eigentlich zerreißen. Zerrissen sind die Manjū aber nicht, sondern nur die äußere Teighülle. Bei dieser Variante des Manjū umschließt nur eine hauchdünne Teighülle die Füllung aus Azukibohnen Paste. Beim Dämpfen wird die Hülle löchrig, sie zerreißt, und die dunkle Füllung kommt zum Vorschein. Man könnte auch sagen die kleinen Klöße sind schwarz-weiß gescheckt.
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Sofortklöße

Süßkartoffel
いきなり団子. Sofortklöße
Der Name sagt es bereits, die Sofortklöße der japanischen Patisserie sind im Handumdrehen zuzubereiten. Ursprünglich kommen die Ikinari Dango aus Kumamoto. Ikinari steht für: plötzlich, sofort oder unerwartet. Dango bedeutet Kloß.
Früher wurden diese geschmacklich einfachen Klöße bei unerwartetem Besuch zubereitet. Eigentlich eine Notlösung, um schnell etwas auf den Tisch zu bringen, ist der Sofortkloß heutzutage nicht mehr aus dem Angebot wegzudenken.
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Déjà-vu Hefekloß
Japanisches Äquivalent zum Hefekloß – bei Taketsuru!
Das letzte Mal bei Taketsuru roch es, wie wenn man in Deutschland Hefeklöße zubereitet! Und auf dem Küchentisch lagen diese luftigen runden, rosaroten Klöße. Mein erster Gedanke, ich möchte einen essen. Dann: Die Dinger sind doch wirklich Hefeklöße?! Und „Konnte es denn wahr sein, dass man im entlegenen Japan deutsche Hefeklöße zubereitet und isst?!“
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Kasdosu Confectionery
Kasdosu 400- jahrige Tradition・Hergestellt mit Zucker aus den Schiffsbäuchen der Portugiesen und der Niederländische Ostindien-Kompanie.
Es müssen ja nicht immer gleich ‚Die Schatzinsel‘ sein oder Piraten der Flying Dutchman. Die Geschichte, wie Japan zu Zucker kam, ist mindestens genauso spannend! Zucker ist im Japan des 16. Jahrhunderts immer noch unbekannt. Als Handelsgut ausländischer Unternehmen kam er das erste Mal nach Japan. Es gab damals nur einen Hafen, dem Handelsbeziehungen zum Ausland gestattet waren, das war der Hafen von Hirado. Die ersten europäischen Kaufleute, Portugiesen, die um 1550 im Hafen von Hirado festmachten und Handel trieben, brachten auch Zucker mit. Seit diesem Zeitpunkt ist Zucker fester Bestandteil der Esskultur in Japan. Und seine Historie ist eine Erfolgsgeschichte!
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Namagashi im Herbst
Maronen, Kaki und Herbstlaub von Taketsuru Manjyu
Namagashi in der Herbstsaison
Es ist Spätherbst in Japan. In diesem Jahr war es im November nicht kalt genug, sodass die Herbstfärbung des japanischen Ahorns und anderer Laubbäume erst sehr spät einsetzte und nicht so prachtvoll entwickelt war, wie wir es hier gewohnt sind. Wenn es draußen mit der Herbststimmung nicht klappt, kann man es sich drinnen gemütlich machen.
November 28, 2016 · 12:05 pm