Was dem Deutschen seine gesunden Snacks wie Müsliriegel, Haferflockenkekse oder Pumpernickel/Vollkorn/Knäckebrote sind, sind dem Japaner seine getrocknete Oktopusarme, im ganzen getrocknete Tintenfische und alle möglichen Sorten kleiner Fische, getrocknet, aufgespießt oder zusammengebunden. Mitunter glotzen einen ein paar Augen der haltbar gemachten Meeresbewohner aus dem Inneren der Verpackung unverschämt und vorwurfsvoll an. Je nach Größe der Fischchen sind es ein paar Dutzend, die in eine Tüte passen. Das sind dann sehr viele Augenpaare, die mich unentwegt beobachten.
Die meisten maritimen Snacks sind hart und zäh, also gut für die Kaumuskeln und die Zähne. Ich meine: Das sind Snacks die sich nicht schnell und einfach verspeisen lassen! Das braucht Zeit, bis man mit einen Oktopusarm fertig ist. Natürlich sind viele Mineralstoffe in den Produkten wie z.B. Kalzium. Ab einer bestimmten Größe der Fischchen bleibt alles dran und drin, „Der ganze Fisch ist ein Snack!“ Bemerkenswert ist, dass nichts nach Fisch schmeckt oder riecht. Alle Produkte haben ihre eigentümliche, milde, fast neutrale Geschmacksnote. Und wie gewohnt für Japans Küche ist alles nur sehr schwach gesalzen. Genau das Richtige, um dem Heißhunger zu begegnen, nicht dick zu werden und sich dennoch gesund zu ernähren. Trotzdem greife ich oft daneben, und kaufe die japanische Variante der deutschen „BIFI“.
Überwiegend im Angebot:
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Gegrillte Makerelen-Sardinen
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Getrockneter und geschredderter Tintenfisch
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Mandeln mit jungen getrockneten Sardinen
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Getrockneter und geschredderter Tintenfisch mit Chili
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Beef Jerky
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Getrocknete kleine Tintenfische im ganzen
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Hokkaido Lachs getrocknet mit Haut
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