Der alte Ishii und der 23 m Typ


Tamayuki Maru 玉雪丸.

Ein altes japanisches Patrouilleboot, welches nach der Auβerdienststellung den Zweck. Es ist die Takayuki ein Klassenzimmer.

 

Der ’23 m Typ‘ , Patrouilleboot -PC42 der japanischen Küstenwache.

Der ’23 m Typ‘ ist ein rekonstruiertes Patrouillenboot aus der PC 42 Reihe, das über 10 Jahre in der japanischen Marine seinen Dienst tat.

Der ’23 m Typ‘ , Patrouilleboot -PC42 der japanischen Küstenwache.

JSF : Japan Sea Cadet Federation Eingetragener Verein

Japan Sea Cadet Federation

Der Jungseekadettenverein in Fukuoka ist Teil der ‚Japan Sea Cadet Federation‘, JSF. Das Vereinsgebäude des Jungseekadettenvereins liegt direkt am Strand von Aratsu in der Hakata-Bucht. Gleich nebenan ist ein kleiner Jachthafen mit Stellplätzen für ungefähr 50 kleinere Boote. Der Blickfang der Szene ist jedoch der ’23 m Typ‘, der aufgebockt alle anderen Boote und das Gebäude überragt. Unten rot und oben weißgrau gestrichen, ist der ’23 m Typ‘ sozusagen das Maskottchen des Vereins. Die Kinder, die hier in ihrer Freizeit verschiedene Fertigkeiten eines Seemanns üben und Wissen über das Meer und zur Marine erlernen, kennen ihn in und auswendig.

Nur die ‚Tamayuki‘ zu deutsch ‚Schneeball‘ der PC 42iger Reihe wurde nicht verschrottet als sie zu alt war, sondern sie wurde rekonstruiert! Bei der Rekonstruktion des Patrouilleboots wurden die zwei riesigen Dieselaggregat mit je 1100 PS, die das Boot auf eine für die damalige Zeit unschlagbare Geschwindigkeit katapultierten, ausgebaut. Der entstandene freie Raum wurde zum Klassenzimmer umgebaut. Dort üben jetzt die Kinder das Winkzeichenalphabet, trainieren verschiedene Schifferknoten oder sie üben Rudern in Ruderbooten.

世界共通に使われている信号旗:5色を使って旗でアルファベットや数字なども表します。

世界共通に使われている信号旗:5色を使って旗でアルファベットや数字なども表します。Internationalen Signalflaggen / 国際信号旗

Geschichte & Laufbahn. ’23 m Typ‘, 23 ㍍型,「玉雪丸」巡視艇 PC42, Patrouille Boot ‚Schneeball‘ der japanischen Küstenwache.

An dem alten Patrouilleboot kann man auch sehen, wie es damals vor 49 Jahren auf den Booten der japanischen Marine zuging. Der Aufenthaltsraum der Mannschaft, der gleichzeitig Schlafraum war, der Navigationsraum und die Brücke wurden weitgehend so belassen. Man kann die 10 Sitzbänke auch jetzt noch hochklappen, dann sieht man, wie die Mannschaft schlief. Die Kinder können mit ihren eigenen Augen entdecken, wie das Leben und die Arbeit auf der ‚Schneeball‘ zwischen 1966/1979 war. Von den kleinen Fenstern der Brücke hat man einen guten Blick auf den angrenzenden Strand, den Fukuoka-Tower, das Baseballstadion und den Schiffsverkehr in der Bucht.

Auch wenn die Tamayuki nicht mehr patrouilliert, originell ist sie! Besucher sind zugelassen. Ein Blick ins Innere der ‚ Schneeball ‚ ist gebührenfrei. Und wem das nicht authentisch genug ist, der fragt den alten ‚Ishii‘, einen Endachtziger von der See gegerbter Seemann, der damals Mitglied der Mannschaft war und auf der Schneeball seinen Dienst tat. Heute trifft man ihn im Vereinsgebäude der Jungkadetten, er arbeitet dort als Ausbilder. Von ihm hört man aus erster Hand, wie es auf der Schneeball war, in welcher Region sie eingesetzt wurde und was ihre Aufgaben dort waren.

Übrigens haben in Japan alle Namen der Schiffe an ihrem Ende den Zusatz ‚Maru‘ 丸, das ist so üblich hier und es wird keine Ausnahme gemacht!

Link: http://www.jsf.fukuoka-city.com/

Link: http://www.jsf-japan.or.jp/en/

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